
DER ARBEITER-BILDUNGS-VEREIN, 1862 vom Pforzheimer Fabrikanten Moritz Müller gegründet, im Dritten Reich verboten, und dann im Jahr 1981 von einigen Honoratioren der Stadt Pforzheim wiedergegründet, ist Geschichte. Laut einer Pressemitteilung fehlte dem Verein zum Schluss eine jüngere Nachfolge für den Vorstand, sodass in einer Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereins beschlossen wurde. Seit Wiedergründung bis zur Auflösung hat der traditionsreiche Verein seinen Mitgliedern und Freunden eigenen Angaben zufolge viele Aktivitäten angeboten: zum Beispiel Bildung, Reisen und Vorträge, um nur einige zu nennen. Das Restvermögen des Vereins, aus dem Verkauf des Hauses im Jahre 2011 an der Klingstraße, geht nun nach Absprache mit der Stadt Pforzheim als Spende an das Christliche Hospiz Pforzheim für dessen „segensreiche Arbeit“, wie es heißt. Vorsitzende Christina Sauer (Mitte) übergab den Scheck im Beisein von Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn (rechts) an den Geschäftsführer des Christlichen Hospiz, Martin Gengenbach. pm