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Foto: Hospiz
(von links: Andrea Leonhardt, Laura Bossert, Diandra Rapp, Andrea Brandt, Cornelia Haas, Martin Gengenbach, Petra Malok)

 

Fahrsicherheitstraining bei der Deutschen Verkehrswacht

Bereits zum zweiten Mal sind interessierte Mitarbeiter des Christlichen Hospizes Pforzheim/Enzkreis zu Gast auf dem Betriebsgelände der Deutschen Verkehrswacht in Vaihingen/Enz.

In einem viereinhalbstündigen PKW-Kompakt-Training werden theoretische Kenntnisse veranschaulicht und vor allem praktische Übungen durchgeführt und vermitteln ein Gefühl für das Verhalten des eigenen Fahrzeugs bei Vollbremsungen und Lenkmanöver in Extremsituationen. Auch rückwärtsfahren im Slalom um Pylonen herum gehört zum Übungs- und Trainingsprogramm und stellt eine weitere Herausforderung dar.

Die anteilige Kostenübernahme dieser Maßnahme durch die Berufsgenossenschaft zeigt, wie wichtig diese präventiven Schulungen auch den Unfallversicherern ist.

Mit „…Ihr braucht jetzt auf der Heimfahrt nicht gleich Euerem Hintermann an der nächsten gelben Ampel zeigen, wie toll Ihr bremsen könnt…“ verabschiedete der Kursleiter die Gruppe am Kursende. Idealerweise kommen die Fahrer erst gar nicht in Situationen, in denen sie ihr neu hinzugewonnenes oder aufgefrischtes Wissen zum Einsatz bringen.

Freude und Spaß gehörten auf jeden Fall auch mit zum Training, was die strahlenden Gesichter auf dem Foto zeigen.

Neben dem Fahrsicherheitstraining, das sich weiterhin in regelmäßigem Turnus etablieren soll, lässt das Hospiz seine haupt- und ehrenamtlich Tätigen auch regelmäßig als Brandschutz- und Ersthelfer, unterweisen und schulen. Auch als Aufzugswärter werden die hauptamtlich Mitarbeitenden regelmäßig unterwiesen, um im Notfall eingeschlossene Personen befreien zu können, was zum Glück bislang noch nicht notwendig war!