Bernd Müller, IMO-Geschäftsführer, hat anlässlich der Jubiläumsfeier 50 000 Euro für den guten Zweck an drei bekannte, soziale Einrichtungen weitergegeben.
Foto: Andrea Fabry
Drei Einrichtungen in der Region freuen sich über Zuwendungen: Lebenshilfe, Christliches Hospiz und Sterneninsel.
Königsbach-Stein. Mittelständisches Unternehmen mit Herz: Die IMO Oberflächentechnik GmbH aus Königsbach-Stein unterstützt bereits seit vielen Jahren soziale Projekte in der Region.
„Es ist für uns eine absolute Herzenssache, dass wir uns engagieren. Wir haben als Unternehmen eine besondere soziale Verantwortung. Dazu zählt für mich die Förderung der Jugendlichen beim Verein um die Ecke, ebenso wie die Unterstützung karitativer Einrichtungen“, sagt Geschäftsführer Bernd Müller. „Dass man nun im Jubiläumsjahr eine Summe von 50 000 Euro überreichen dürfe, empfinde er als besondere Ehre“, sagt er. 50 Jahre IMO und 50 000 Euro für den guten Zweck seien eine tolle Sache.
Zur Erinnerung: Der Oberflächenspezialist hatte kürzlich sein 50-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Bereits im Vorfeld zum Jubiläum hatte das Unternehmen gebeten, dass die eingeladenen Geschäftspartner anstelle von Geschenken gerne an eine regionale soziale Einrichtung spenden dürfen. „Dass wir dank unserer Gäste eine Spendensumme in Höhe von 30 000 Euro bekommen haben, ist einfach großartig“, freut sich Müller. Gemeinsam mit seinem Geschäftsführer-Kollegen Thomas P. Henle hat er die Spendensumme großzügig aufgerundet – auf insgesamt 50 000 Euro. Diese Summe ging, wie erwähnt, jüngst an drei prominente, soziale Einrichtungen aus Pforzheim und dem Enzkreis.
Riesiger Dank an Spender
Vorstand Oliver Keppler von der Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis erklärt nun: „Mit dieser Spende haben wir die Möglichkeit, Projekte, die nicht von der öffentlichen Hand gefördert werden, umzusetzen und Hilfsmittel zur Erleichterung des Alltags anzuschaffen.“
Die Lebenshilfe in Pforzheim betreut in Pforzheim und dem Enzkreis eine Vielzahl an Menschen mit Behinderung an unterschiedlichsten Standorten. Sei es die Arbeit in den Werkstätten oder die Betreuung ihrer Klienten in Wohngemeinschaften – die Aufgaben werden umfangreicher und die Zuschüsse stetig geringer – deshalb sind Spenden wichtig.
Martin Gengenbach, Geschäftsführer des Christlichen Hospiz Pforzheim/Enzkreis gGmbH, bestätigt die Aussagen und erklärt, dass bei ihnen im Hospiz durch die Kostenträger lediglich 95 Prozent des Tagessatzes bezahlt werden. „Durch die erhaltenen Spenden können wir diese Kostenunterdeckung im laufenden Betrieb auffangen. Dank Spendern wie IMO werden wir dem hohen Qualitätsanspruch an unsere Arbeit gerecht und die uns anvertrauten Gäste mit deren Angehörigen bestmöglich versorgen und zusätzliche Angebote zur Verfügung stellen.“
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Sterneninsel begleitet und unterstützt mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern betroffene Familien, in denen ein Kind, ein Jugendlicher oder ein Elternteil lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankt ist.
Thorsten Gieske ist Vorstand der Sterneninsel. Er betont: „Es ist sehr wichtig für unsere Arbeit, dass es Unternehmen wie IMO gibt.“ pm
Lesen Sie hierzu die Berichterstattung in der Pforzheimer Zeitung (PDF).