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Von links: Martin Gengenbach (Geschäftsführer stationäres Hospiz Pforzheim/Enzkreis), Katja Kreeb (Landratsamt), Thorsten Gieske (Kinder- und Jugendhospizdienst), Ulrike Kessler, Elke Bachteler, Martina Frankenstein und Andrea Raible-Kardinal (jeweils vom ambulanten Hospiz) – es fehlt: Dr. Peter Engeser (Palliativnetz Pforzheim). Foto: Röhr

Die Themen Tod, Sterben und Trauer betreffen jeden und werden in unserer Gesellschaft doch gerne verdrängt oder übergangen. Um schwer kranken und sterbenden Menschen sowie ihren Angehörigen eine erste Hilfe an die Hand zu geben, haben es sich die Vorstände und Führungen der Netzwerkpartner in der Hospiz-Versorgung in Pforzheim und dem Enzkreis gemeinsam mit Sozialdezernentin Katja Kreeb und Sozial-Bürgermeister Frank Fillbrunn zur Aufgabe gemacht umfangreich über die Standorte, Aufgabenfelder und Themenschwerpunkte der verschiedenen stationären und ambulanten Hospizdienste und -einrichtungen aufzuklären.

Entstanden ist ein Flyer zu Hospiz- und Palliativangeboten in der Region, der am Mittwoch, 20. September, der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Über ambulante Hospizdienste etwa bieten geschulte Ehrenamtliche außerhalb des häuslichen Umfelds, im Pflegeheim oder im Krankenhaus ein offenes Ohr und begleiten Betroffene durch schwere Situationen. Es finden sich im Flyer Kontaktadressen zu den verschiedenen Einrichtungen, aufgegliedert nach dem jeweiligen Behandlungs-, Betreuungs- und Pflegebedarf. Zurzeit liegt er etwa in entsprechenden Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, kann aber auch über die Hospiz-Versorger bestellt oder auf www.hospiz-palliativ-pf-enz.de in unterschiedlichen Sprachen zusammen mit weiteren Informationen aufgerufen werden. jos

Lesen Sie hierzu die Berichterstattung in der Pforzheimer Zeitung (PDF).

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