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Pflegedienstleiterin Heike Heck, die Vorsitzende des Fördervereins Marianne Engeser, Geschäftsführer Martin Gengenbach, Kassenwart Stefan Klumpp, Beisitzer Katja Kreeb und Georg Lichtenberger (von links) mit der Spende. Foto: Privat

Pforzheim. Gleich zu Jahresbeginn hat der Förderverein Hospiz eine große Spende in Höhe von 60 000 Euro an den Geschäftsführer Martin Gengenbach vom Christlichen Hospiz überreicht. Damit wolle man dem Hospiz einen guten Start ins neue Jahr ermöglichen, heißt es in einer Pressemitteilung. Doch ganz speziell könnte damit auch die neue Möblierung des Wohnzimmers finanziert werden. Ein großer Esstisch mit bequemen Stühlen und eine schöne Leseecke sollen den zentralen Raum mit integrierter Küche, der sowieso schon Herzstück des Hauses ist, noch gemütlicher machen. „Das würde uns freuen, denn von der Neugestaltung haben alle Gäste und auch die Zugehörigen etwas. Unser Dank gilt dabei auch allen unseren Unterstützern, die eine so große Spende überhaupt erst möglich machen“, so die Vorsitzende des Fördervereins, Marianne Engeser. Zum ersten Mal mit dabei war Pfarrer und stellvertretender Dekan Georg Lichtenberger, der für den verstorbenen Dekan Bernhard Ihle neu als Besitzer in den Förderverein gewählt wurde und betonte: „Die Begleitung am Ende des Lebens ist eine ungemein wichtige Aufgabe der christlichen Nächstenliebe, die hier Tag täglich praktiziert wird. Deswegen engagiere ich mich sehr gerne im Förderverein Hospiz.“

Mit Sorge sehen alle die zunehmende Einsamkeit, die während der Pandemie auch dieses Haus betroffen hat, denn ein Hospiz lebt von Offenheit und Gastlichkeit. Das sei zur Zeit nur mit strengen Hygieneauflagen halbwegs möglich. pm

Lesen Sie hierzu die Berichterstattung in der Pforzheimer Zeitung (PDF).

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